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Fische faszinieren viele Menschen. Für diese Faszination gibt es viele unterschiedliche Gründe. Ein Grund ist sicherlich die Tatsache, dass diese besonderen Tiere sich in einem Lebensraum aufhalten, in dem Menschen ohne Weiteres nicht längere Zeit überleben könnten. Selbst wenn wir versierte Schwimmer sind, können wir uns ein Leben unter Wasser, wie es Fische führen, nicht vorstellen und sind neugierig, wie ein solches aussehen könnte. Zudem gibt es Fische schon sehr viel länger als den Menschen – noch ein Grund, Interesse an diesen Tieren und an ihrer Entwicklung zu zeigen. Zu guter Letzt erfreuen sich viele Menschen aber auch einfach an dem Hobby Angeln, das Entspannung und eine ganz besondere Naturerfahrung verspricht.

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Welcher Grund auch immer für Sie als Leser der entscheidende Anlass sein sollte, sich näher mit den diversen Fischarten auseinanderzusetzen: Auf diesen Internetseiten finden Sie Vorstellungen einiger Fischarten, die auch in deutschen Gewässern vorkommen, sodass die Faszination für diese Tiere sicherlich noch weiter gesteigert werden kann. Eine wichtige Erkenntnis, die sich Ihnen als Leser dabei schnell aufdrängen wird, ist, dass es sehr viele Unterschiede zwischen den einzelnen Fischarten geben kann – dies gilt auch, wenn man bloß die Fischarten betrachtet, die in Deutschland vorkommen. Umso interessanter ist es, die einzelnen Fischarten besser kennenzulernen.

Fische in deutschen Gewässern
Deutschland ist eine Industrienation. Wild lebende Tiere, die sich nicht auf die Hege des Menschen verlassen können, haben es in unserem dicht besiedelten und intensiv genutzten Land oft schwer. Dies gilt auch für manche Fischarten. Wer sich für die Verbreitung spezifischer Fischarten interessiert, wird unter anderem auf den Internetseiten des Digitalen Fischartenatlas von Deutschland und Österreich fündig, den die Gesellschaft für Ichthyologie e. V. herausgibt. Ichthyologie ist dabei im Übrigen der Fachbegriff für den Zweig der Biologie, der sich mit Fischen beschäftigt.

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Fische, die unter anderem in deutschen Gewässern vorkommen und die in separaten Texten auf unseren Internetseiten vorgestellt werden sollen, sind der Aal, die Äsche, die Bachforelle, das Bachneunauge, die Barbe, der Hecht, der Rapfen, die Regenbogenforelle, das Rotauge, die Schleie, der Ukelei, der Wels und der Zander. Viele dieser Fischarten, die allerdings gerade einmal einen ersten Einblick in die Artenvielfalt geben, wird auch der Laie kennen – schließlich sind zum Beispiel der Zander, die Regenbogenforelle und andere Fische mehr auch beliebte Speisefische. Manche Fische werden von Anglern allerdings auch nicht bevorzugt gefangen – so zum Beispiel der Rapfen – und manche Fische wie etwa das Bachneunauge und der Aal gelten als gefährdet.

Unterschiede zwischen den Fischarten
Unterschiede zwischen den einzelnen, auch in deutschen Gewässern heimischen Fischen kann man schnell feststellen, wenn man sich unter anderem das Verhalten, die Ernährung, die bevorzugten Lebensräume und die Fortpflanzung genauer ansieht.

Da viele dieser Aspekte für den Laien nur schlecht in freier Natur beobachtbar sind, empfiehlt es sich, sich in die Thematik zunächst einzulesen. In Bezug auf die Ernährung unterscheidet man zum Beispiel Friedfische und Raubfische. Fische, die als Friedfische klassifiziert werden, jagen zwar keine anderen Fische, dies bedeutet aber nicht, dass sie zwangsläufig Vegetarier sein müssen. So stehen für manche Friedfische zum Beispiel auch Würmer oder Larven von Insekten auf dem Speiseplan. Raubfische wiederum sind zusätzlich auch in der Lage, auf andere Tiere regelrecht Jagd zu machen – auch vor anderen Fischen machen sie dabei oft nicht Halt. In Bezug auf die oben benannten Fischarten kann man zum Beispiel den Aal, die Bachforelle, den Zander und den Hecht zu den Raubfischen zählen. Die Barbe, das Rotauge und die Schleie sind wiederum Fischarten, die man den Friedfischen zuordnen kann. Die Unterscheidung zwischen Friedfischen und Raubfischen ist nur ein einzelnes Beispiel dafür, dass sich auch die in deutschen Gewässern beheimateten Fischarten stark voneinander unterscheiden können. Selbstverständlich gibt es aber noch sehr viel mehr Merkmale, die zum Teil auch artspezifisch sind – mehr hierzu erfahren Sie in den Texten, die über die ausgewählten Fischarten informieren.