Steckbrief
- Familie:
- Leuciscidae (Weißfische)
- Synonyme:
- Blauforelle, Grundforelle
- Größe:
- 40 - 100 cm
- Gewicht: bis
- 5 kg
- Häufigkeit:
- häufig
- Maul:
- endständig
- Laichzeit:
- September bis Oktober
- Laichort:
- Zuflüsse von Seen
- Nahrung:
- kleine Fische, Insekten
- Typische Gewässer:
- Seen
Die Seeforelle
Wie groß werden Seeforellen?
Die Seeforelle wird selten über einen Meter lang. Es gibt Exemlare, die eine Größe von bis zu 80 Zentimetern erreichen. Viele erreichen jedoch nicht einmal diese Größe.
Das durchschnittliche Gewicht von einem Fisch dieser Art ist stets schwer zu nennen, da das Gewicht natürlich sehr von der Größe des einzelnen Fisches abhängt. Ausgewachsene Seeforellen können jedoch ein Gewicht von mehreren Kilogramm auf die Waage bringen.
Lebensraum und Lebensweise
Das Verbreitungsgebiet der Seeforelle ist auf den europäischen Kontinent beschränkt. Dort sind sie in den Gewässern unterschiedlicher europäischer Länder zu finden, wie zum Beispiel in verschiedenen skandinavischen Ländern.
Die Gewässer der Alpen sind ebenso eine Heimat für Seeforellen. Darüber hinaus sind die Fische auch in den Gewässern von Großbritannien und Island verbreitet, sowie in östlich gelegenen Ländern bis nach Russland.
Typische Gewässer
Die Seeforelle fühlt sich vor allem in Seen sehr wohl, was man alleine schon aufgrund des Namens dieser Fischart vermuten kann.
Was fressen Seeforellen?
Die Seeforelle hat einen vielfältigen Speiseplan. Je nachdem, in welcher Region sie lebt, findet sie natürlich verschiedene Ernährungsmöglichkeiten vor. Sie ist ein Raubfisch und ernährt sich also von anderen Tieren, die in den gleichen Gewässern leben.
Sie macht auf verschiedene Tiere Jagd. Wenn sie die Möglichkeit hat, einen anderen Fisch zu verspeisen, dann nutzt sie diese Chance.
Die Seeforelle erlegt jedoch nicht nur andere Fische. Seeforellen ernähren sich auch von kleinen Tieren, welche sie in den Gewässern, in denen sie leben, vorfinden. So zählen zum Beispiel auch Insekten zum Speiseplan.
Laichzeit und Fortpflanzung
Wann laichen Seeforellen?
Die Fortpflanzungszeit beginnt ungefähr ab dem Monat September. Die Laichzeit kann bis in den Winter andauern.
Ablauf der Fortpflanzung
Das Laichen erfolgt in der Regel nicht in den Seen, in welchen diese Fische leben. Die Seeforelle begibt sich in der Laichzeit meist in die Zuflüsse der Seen, wo die Fische ihren Laich in Gruben ablegen.
Es kommt jedoch auch vor, dass sie ihren Laich in dem See ablegt, in welchem sie beheimatet ist.
Die Anzahl der Eier, welche ein Weibchen ablegen kann, ist sehr unterschiedlich. Ein großes Weibchen kann aber durchaus Eier im vierstelligen Bereich ablegen, aus welchen sich nach einiger Zeit die nächste Generation entwickelt.
Seeforelle Jungfische
Der Nachwuchs bleibt nach dem Schlüpfen erst noch in den Zuflüssen der Seen. Erst nach 1-2 Jahren entschließen sich die Jungtiere dazu, in die Seen zu schwimmen, wo sie fortan leben.
Die Seeforelle erkennen
Typische Erkennungsmerkmale
Der Körper dieser Fischart ist eher langgestreckt. Die Seeforelle besitzt ein großes Maul, welches bei der Aufnahme von Nahrung nützlich ist, da sich diese Forelle unter anderem von anderen Fischarten ernährt.
Sie kann verschiedene Färbungen vorweisen.